Power Skill: Emotionale Intelligenz
Emotionale Intelligenz ermöglicht uns unter anderem den Aufbau gesunder sozialer Beziehungen. Meist sind es die Konzentration auf das Gute im Menschen, das Eingestehen von Fehlern und Empathie. All dies sind gesunde und wichtige Fähigkeiten eines Menschen.
Du kannst diese Kompetenz ein Leben lang erweitern und stärken. Dazu gehört vor allem die Fähigkeit, Gefühle anderer zu teilen und zu verstehen. Außerdem sind Menschen mit einem hohen Maß an emotionaler Intelligenz auf beruflicher und persönlicher Ebene erfolgreich.
Wie entsteht emotionale Intelligenz?
In der Regel wird der Begriff der Intelligenz verwendet, um sich auf unsere Fähigkeit, Probleme unter Anwendung von Logik zu lösen, zu beziehen. Auf der anderen Seite hängt die emotionale Intelligenz mit unserer Fähigkeit zusammen, unsere eigenen Emotionen und die anderer Menschen zu verstehen und gut mit ihnen umzugehen.
Emotionale Intelligenz ist daher eine sehr umfassende Lebenskompetenz, die in allen Lebenssituationen außerordentlich vorteilhaft ist. Sie geht weit über eine einfühlsame, effektive Kommunikation hinaus: Es handelt sich um ein nützliches Werkzeug, das Dir hilft, in unvorhergesehenen Situationen richtig zu reagieren. Wir sprechen von der Kunst, Emotionen erfolgreich zu manangen und zu Deinen Gunsten einzusetzen, um das Zusammen- und Arbeitsleben zu verbessern. Ferner ermöglicht Dir die emotionale Intelligenz, Deine Kreativität zu nutzen und eine bessere psychische Stabilität zu besitzen.
Was genau macht einen emotional intelligenten Menschen aus?
Emotionale Intelligenz ist kein Schicksalsgeschenk, sondern besteht aus einzelnen Fähigkeiten, die erlernbar sind. Der Einsatz dieser Fähigkeiten lässt sich fortwährend verfeinern. Wer ein erfolgreiches und erfülltes Leben anstrebt, sollte lernen, seine emotionale Intelligenz zu optimieren.
Die Psychologie definiert emotionale Intelligenz durch diese 5 Faktoren:
Harmoniebedürfnis : Ein emotional intelligenter Mensch ist in der Regel warmherzig und sieht das Gute im Menschen. Diese Menschen streben nach Harmonie und möchten, dass alle miteinander auskommen.
Selbsterkenntnis: Die Fähigkeit, eigene Gefühle und Stimmungen zu verstehen. Darüber hinaus musst Du wissen, wer Du bist. Dazu gehört, dass Du Deine Werte, deine Ziele und Deine Fähigkeiten kennst.
Selbstregulierung: Die Fähigkeit, Deine Emotionen zu regulieren. Auf diese Weise kannst Du sie zu Deinen Gunsten verwenden, anstatt gegen sie ankämpfen zu müssen.
Motivation: Dieser Aspekt bezieht sich auf Deine Fähigkeit, Dir anspruchsvolle Ziele zu setzen und Dich darauf zu konzentrieren, sie trotz aller Widrigkeiten zu erreichen.
Empathie: Bekannt als die Fähigkeit, die Gefühle, Emotionen und Bedürfnisse anderer Menschen zu verstehen. Manchmal wird Empathie auch so beschrieben, sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen.
Soziale Fähigkeiten: Eine Reihe von Fähigkeiten, die es Dir erlauben, Dich besser mit anderen Menschen zu verbinden. Dazu gehören beispielsweise Fähigkeiten wie Führung, Überzeugungskraft und soziale Intuition.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Zeit kostet, emotionale Intelligenz zu erlernen. Es ist nicht einfach, unsere Emotionen vollständig zu kontrollieren. Aber es geht nichts über Übung und Willenskraft. Wir alle haben die Fähigkeit, diese Werkzeuge zu verbessern und zu entwickeln.
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Verfasserin: Jessica Gräfe