Achtsamkeit im Herbst
Der Herbst zeigt uns, wie wunderschön es sein kann, loszulassen.
Bunte Blätter, reife Früchte, Licht – mal strahlend, mal gedämpft. Der Herbst ist eine Jahreszeit voller Magie. Als Vorbereitung für den Winter eignet er sich hervorragend, um sich mit Achtsamkeit auf trübere Tage einzustellen. Gib deiner Seele die Möglichkeit, etwas davon einzufangen. Wie bei einem Eichhörnchen, das Wintervorräte sammelt, stabilisiere dich durch das bewusste Aufnehmen des Herbstes für die dunkle Jahreszeit.
Wandel ist auch Wachstum. Stell dir vor, der Baum würde ewig in der Blüte des Frühlings bleiben. Er könnte niemals seine Früchte teilen und seine Saat für weiteres Wachstum ausbringen. Stillstand wäre das Resultat. Entstehen und Vergehen als Notwendigkeit für einen bewussten Wandel in Richtung ganzheitliches Menschsein.
Man ist nie zu alt, um durch einen Laubhaufen zu rennen.
Nimm dir etwas Zeit für dein individuelles Achtsamkeitstraining und gehe im Park oder im Wald spazieren. Suche dir einen ruhigen Ort: einen Platz am Fluss, auf der Wiese oder nimm Platz auf einer Parkbank. Schließe die Augen und nimm dir ganz bewußt einfach einmal 10 Minuten nur für dich. Hörst du den Wind, der um deine Ohren weht und mit deinen Haaren spielt? Kannst du die Vögel bei ihrem Gesgang hören? Knistert das Herbstlaub unter deinen Füßen? Vielleicht spielen auch ein paar Kinder in deiner Umgebung? Welche Geräusche sind da noch?
Um noch mehr Übungen und Tipps kennenzulernen, melde Dich für das nächste Achtsamkeitsseminar, am 16.11.19, hier an. Wir freuen uns auf Dich!